1 Pfennig (Jaeger Nr. 1501)
1 Pfennig - 1. Münzserie der DDR - Jaeger-Nr. 1501 Lizenz CC BY-SA |
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Die Leichtigkeit der Pfennigmünze wird durch das Material Aluminium erreicht, welchem drei Prozent Magnesium beigemischt sind. Der "Pfennig" mißt 17 Millimeter im Durchmesser und hat einen glatten Rand. Seine Vorderseite basiert auf einem Entwurf aus dem Jahre 1943(!), welcher seinerzeit nicht mehr umgesetzt werden konnte. Auf der Rückseite sind ein Zahnrad und eine Ähre abgebildet, dem Symbol des Zweijahresplanes vom Juni 1948.
Die 1-Pfennig-Münze wurde sowohl in der Berliner Münzprägestätte als auch im sächsischen Muldenhütten produziert. Insgesamt prägten diese beiden Werkstätten in den Jahren 1948 bis 1950 ca. 298,2 Millionen Exemplare dieses Pfennigstückes. Davon stammen rund 55,2 Millionen aus Muldenhütten. Obwohl die Prägung der Münzen frühzeitig begann, wurden sie erst ab dem 2. März 1950 in den Umlauf gegeben. Am ersten Januar 1971 erfolgte die Außerkurssetzung der ersten ostdeutschen 1-Pfennig-Münze.
Die meisten dieser Pfennigmünzen wurden durch Gebrauch verschlissen. Deshalb sind in unseren Tagen Münzen in der Erhaltung stempelglanz sehr selten und erreichen beachtliche Sammlerpreise. Dies gilt besonders für die Exemplare aus Muldenhütten. Bisher sind keine Fälschungen dieser 1-Pfennig-Münze aufgetaucht.
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